Auszeichnung für besondere Verdienste um das Berliner Chorleben wird im Rahmen der Sonntagskonzertreihe vergeben
Zum 12. Mal verleiht der Chorverband Berlin am 11. Juni die Geschwister-Mendelssohn-Medaille. Die Bronze-Medaillen werden jährlich an Persönlichkeiten verliehen, die sich um das Berliner Chorleben besonders verdient gemacht haben: Chorleiter:innen, Sänger:innen, Förder:innen oder ganze Chorensembles, die besonders zur Bewahrung und Weiterentwicklung der Berliner Chortradition beigetragen haben.
„Unser Augenmerk gilt 2023 der Diversität und sozialen Arbeit in den Berliner Chören.“, so CVB-Geschäftsführer Gerhard Schwab, „Wir freuen uns sehr, dass die Verleihung in diesem Jahr im Kammermusiksaal in einem so feierlichen Rahmen stattfinden wird. Ausgezeichnet werden der Begegnungschor, der queere chor canta:re und Gudrun Luise Gierszal, Kinder- und Jugendchorleiterin und Mitarbeiterin beim Staats- und Domchor Berlin. Außerdem erhalten Christina Hoffmann-Möller und Susanne Jüdes, seit 50 Jahren die Leiterinnen des Hanns Eisler Chores Berlin, die Auszeichnung für ihr Lebenswerk.“
Über die Vergabe der Geschwister-Mendelssohn-Medaille hat unter Vorsitz von Adrian Emans die Jury aus Maike Bühle, Rachel-Sophia Dries, Ralf Sochaczewsky und Sabine Wüsthoff entschieden. Vergeben werden die Medaillen am 11. Juni im Rahmen des 6. Sonntagskonzerts „traumverloren“. Es singen der `HXOS Chor Berlin und der Carl-von-Ossietzky-Chor Berlin.
Tickets und weitere Informationen: https://sonntagskonzertsechs.eventbrite.de
Sonntagskonzert 6 und Verleihung der Geschwister-Mendelssohn-Medaille
traumverloren
11. Juni 2023 I 16 Uhr
Kammermusiksaal, Herbert-von-Karajan- Str. 1, 10785 Berlin